Wer steckt hinter der Puppe? (ganz seriös)
Oder: Warum ich heute Menschen begleite – und früher Mauern frei kratzte
Hi, ich bin Josefine – auf dem Papier 43, im Herzen wild, wach und sowas von bereit.
Ich bin die, die früher mal mit Pinsel, mal mit Spitzhacke auf Ausgrabungen hantierte – und heute mit offenen Augen, offenem Herzen und ziemlich viel Humor durch die Tiefen menschlicher Gefühlswelten navigiert.
Eigentlich bin ich Archäologin. Germanistin. Denkmalpflegerin.
Und heute? Sexual‑ und Beziehungscoachin. Embodiment-Begleiterin. Bewegungsinspiratorin. Raumöffnerin.
Von Scherben zu Schichten
Was für andere wie ein Bruch klingt, ist für mich eine Weiterführung:
Ich habe schon immer gesucht. Nur hat sich das Suchfeld verändert.
Erst waren es verborgene Siedlungen, dann verborgene Gefühle.
Erst ging’s um Denkmale aus Stein, jetzt um die, die Menschen in sich selbst tragen.
Ich liebe Tiefgang – egal ob im Erdreich oder im Innersten.
Der Weg dahin? War alles, nur nicht geradlinig
Ich habe gearbeitet – viel, leidenschaftlich, klug, strukturiert.
Ich war viele Jahre im öffentlichen Dienst tätig, unter anderem beim Landesamt für Denkmalpflege und als Wissenschaftsreferentin.
Klingt solide? War es.
Klang sicher? War es nicht.
Denn ich habe gespürt: Hier verliere ich mich.
2017 lief mein Vertrag im Landesamt aus, gleichzeitig ging mein Chef in Rente – ein Doppelabschied.
2018 kündigte ich meinen ersten unbefristeten Vertrag, weil ich gemobbt wurde.
2022 kündigte ich erneut – diesmal ohne Drama, aber mit Bore-Out und der klaren Erkenntnis: Ich halte das nicht mehr aus.
Und 2024 kam der letzte Arschtritt des Universums: plötzliche Kündigung durch meine Arbeitgeber, die gleichzeitig meine Freunde waren. Danke, Universum. Wirklich.
Ich habe alles gegeben – und alles verloren
Mehrfach.
Ich habe durchaus sehr erfolgreich Projekte mit ganzem Herzen angeschoben, bin reingesprungen mit Haut und Haar. Immer wieder von Neuem – und wurde enttäuscht. Das tat weh.
Noch schmerzhafter waren manchmal die Reaktionen von außen:
„Kannst du nicht mal was zu Ende machen?“
„Arbeit ist eben nicht immer nur Zuckerschlecken.“
„Du kannst doch als alleinerziehende Mutter keinen sicheren Job kündigen?!“
Doch. Kann ich. Hab ich. Zweimal sogar.
Denn: Ich wusste immer, dass da mehr ist. Und ich wusste, ich werde es finden – auch wenn ich dafür erstmal alles verlieren muss.
Eltern bleiben – trotz Trennung
2018 haben sich mein Ex-Mann Kurti und ich getrennt.
Eine glückliche Trennung, so nenne ich das gern.
Wir sind heute geschieden – und ein starkes Elternteam.
Unsere Jungs, Ferdinand (*2011) und Leopold (*2014), leben inzwischen beim Papa – und wissen dennoch: Mama ist immer da.
Wir entscheiden vieles gemeinsam, stehen im engen Austausch und gestalten das Familienleben auch nach der Trennung gemeinsam – auf Augenhöhe.
Ich erzähle das nicht, um zu glänzen – sondern weil ich weiß, wie viele sich genau das wünschen: eine Trennung, die nicht im Rosenkrieg endet.
Eine neue Form von Elternschaft, die Raum lässt für Entwicklung auf beiden Seiten.
Auch in meinen Beratungen begleite ich genau solche Prozesse:
– Wenn Paare Eltern bleiben wollen – ohne Paar zu sein
– Wenn neue Modelle gefragt sind – jenseits von Schuld und Scham
Es geht. Wirklich.
Und dann kam der Körper (zurück)
2020 war es soweit. Ich hatte mich längst aus dem System befreit – und stieg tief ein:
Ich begann die Ausbildung zur Sexualtherapeutin am Institut für Beziehungsdynamik in Berlin.
Es folgte die Energetische Körperpsychotherapie. Und der Rest war (Körper‑)Geschichte.
Seitdem begleite ich Menschen:
– In 1:1 Sessions
– In Workshops
– In Tanzräumen
– Im Schmerz
– In der Lust
– In der Wahrheit
Wofür ich heute gehe
Ich bin hier, um Menschen in Bewegung zu bringen.
Im Innen wie im Außen.
Ich will, dass du dich wieder spürst – deinen Körper, deine Gefühle, deine Lust am Leben.
Das Setting ist unterschiedlich:
– Eine intensive Einzelsession
– Ein Workshop mit anderen Suchenden
– Ein Ecstatic Dance, der dich aus dem Denken reißt
Doch das Ziel ist immer gleich: mehr du selbst sein.
Und ich verspreche dir eins:
Mit mir wirst du Dinge tun, von denen du vorher nicht zu träumen gewagt hast.
Ich weiß das – weil es schon vielen vor dir so ging.
Mein Leben – deine Einladung
Ich habe meinen Weg gesucht. Und gefunden.
Er war nicht immer bequem – aber echt.
Und heute weiß ich: Ich bin angekommen.
Wenn du auch das Gefühl hast, da schlummert noch etwas in dir …
Wenn du dich manchmal fragst: „War das schon alles?“
Dann sage ich dir: Nein. Da kommt noch was. Und vielleicht gehen wir ein Stück gemeinsam.
💌 Schreib mir, wenn du bereit bist. Ich bin’s auch.
Hard Facts (für die, die’s genau wissen wollen)
Ausbildungen & Studium (Auswahl)
– Seit 01.2025: Assistenz, Energetische Körperpsychotherapie, Institut für Beziehungsdynamik (IfB) Berlin
– Seit 02.2025: Assistenz, Beziehungsdynamische Paar- und Sexualtherapie, IfB Berlin
– 09.2023 – 07.2024: Ausbildung Energetische Körperpsychotherapie, IfB Berlin
– 11.2020 – 07.2022: Ausbildung Beziehungsdynamische Sexualtherapie, IfB Berlin
– 10.2012 – 07.2014: Masterstudium „Schutz Europäischer Kulturgüter“, Viadrina Frankfurt (Oder) (ohne Abschluss)
(Es fehlten noch 20 Seiten an der Masterarbeit – dann kam die Berufung in ein neues Leben.)
– 10.2000 – 09.2008: Magister in Ur- und Frühgeschichte & Germanistik, Uni Leipzig
Zusätzliche Qualifikationen
– Winter 2024.25: Vorbereitungskurs Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (Prüfung steht noch aus), Institut Christoph Mahr Berlin
Fortbildungen (Auswahl)
– 09.22 – 05.23: Tantra Jahresgruppe „Liebe, Sexualität und Beziehungen“, IfB Berlin
– 03.2023: Train the Trainer, H. Berberich & A. Schulz
– 11.2019: Frauen überzeugen in Verhandlungen, Dr. M. Klotz
– 09.2019: Gründung kompakt, hannoverimpuls
– 01.2014: Rhetorik & Präsentation, I. Fulda
– 06.2012: Erfolgreich präsentieren, O. Heimburg
So, geschafft. Das war meine seriöse Seite 😉 Jetzt noch ein paar Dinge, die du sonst nirgends liest:
Und was macht die Puppe sonst so (ganz unzensiert)?

♥ 17 Dinge, die du über mich wissen solltest:
♥ Ich habe noch nie eine Tanzstunde besucht – aber ich tanze wild, weich, kraftvoll. Wie ich eben bin.
♥ Ich kann keinen einzigen Standardtanz tanzen. Und ich habe nicht vor, das zu ändern.
♥ Ich kann mich nicht an Vorgaben halten, die mir unlogisch erscheinen. Ziemlich schwierig im Angestelltenverhältnis – und beim Ausfüllen von Behördenformularen…
♥ Ich bin als Kind in den Zaubertrank gefallen. Deshalb hab ich manchmal Energie für Drei – und bin stärker, als ich aussehe.
♥ Ich habe schon zweimal selbst gekündigt – und wurde einmal gekündigt. Trotzdem glaube ich nicht mehr daran, dass ein unbefristeter Job ein 6er im Lotto ist. Für mich ist Freiheit der Jackpot.
♥ Früher hatte ich Angst vor meiner Traurigkeit. Ich dachte, sie sei bodenlos. Heute weiß ich: Kein Gefühl bleibt für immer. Auch deins nicht.
♥ „Radikal und maßlos“ – so hat mich mal eine Coachin genannt und mich als freies Radikal bezeichnet. Das erklärt Vieles.
♥ Ich halte es nicht lange auf einem Stuhl aus. Ich sitze lieber den ganzen Tag auf dem Fußboden. Auch am Laptop.
♥ Ich trinke keinen Kaffee (also keinen mit Koffein). Mein Körper flippt sonst aus. Stattdessen: Grüner Tee und Matcha mit Hafermilch, aber besser nur vormittags.
♥ Es vergeht kein Tag ohne ein Räuberstäbchen. Das ist Räucherstäbchen auf Puppisch.
♥ Ich kann Fragebögen so beantworten, dass genau das Ergebnis herauskommt, das ich mir wünsche.
♥ Rechtschreibfehler springen mir ins Gesicht.
♥ Mein Sonntagsfrühstück: zwei sehr weich gekochte Eier mit Dijon-Senf und Butterbrötchen. Pure Freude. An allen anderen Tagen: Dinkelgrießbrei mit Früchten. Grüße gehen raus an Hildegard von Bingen (1098 – 1179).
♥ Wobei komme ich richtig in den Flow? Beim Basteln – egal ob ich Traumfänger herstelle oder knallbunte Perlen aus Papier. Am liebsten verarbeite ich Reste.
♥ Wenn ich traurig bin, esse ich Pasta mit Pesto und angebratenem Gemüse. Danach ist die Welt meistens wieder etwas heller.
♥ Wenn ich mich ausgelaugt fühle, lade ich mich in der Natur wieder auf. Am liebsten mit Bäumen. Oder barfuß auf Wiese.
♥ Mein Wissen habe ich aus Büchern. Und aus dem Leben. Aber meistens steht’s wirklich in einem Buch, das ich gelesen habe.
Wenn du jetzt denkst: „Mit der würd ich gern mal sprechen“ – dann tu’s.
Ich bin nicht perfekt. Aber echt. Und genau das wünsche ich mir auch von dir.
💌 Schreib mir oder lies weiter über meine Arbeit.
Aber sei gewarnt: Es könnte etwas in dir in Bewegung kommen.